Härtefallhilfe für Energiekosten

Das Seniorenbüro der Stadt Euskirchen weist darauf hin, dass für die Beantragung der Härtefallhilfen des Landes Nordrhein-Westfalen, die angesichts der gestiegenen Preise für Öl, Pellets und Flüssiggas gezahlt werden können, nun auch papierbasierte Formulare vorliegen.
Antragstellenden können unter Tel. 0211-86184040 sich unter Angabe des Namens und der Anschrift einen Papierantrag nach Hauseschicken lassen.
Wichtig ist, dass dieser Antrag bis zum 10.10.2023 an das zuständige Ministerium zurückgeschickt wird.

Protokoll der 6. Sitzung der PG Freizeit, Kultur und Mobilität

Die 6. Sitzung der SIE-PG Freizeit, Kultur und Mobilität fand am 23.08.2023 statt.
Hier finden Sie das Protokoll zur Sitzung.
Alle Seniorinnen und Senioren, die Fragen und Anregungen zu diesen Themen haben und sich einbringen möchten, melden sich bitte beim Seniorenbüro der Kreisstadt Euskirchen:
 
Tel.: 02251/14-222, Email: 
 

Protokoll der 5. Sitzung PG Freizeit, Kultur und Mobilität

Die 5. Sitzung der SIE-PG Freizeit, Kultur und Mobilität fand am 26.04.2023 statt.

Hier finden Sie das Protokoll zur Sitzung.

Alle Seniorinnen und Senioren, die Fragen und Anregungen zu diesen Themen haben und sich einbringen möchten, melden sich bitte beim Seniorenbüro der Kreisstadt Euskirchen:
 

Tel.: 02251/14-222, Email: 

Checkliste "Das richtige Pflege- und Seniorenheim" in russischer und türkischer Sprache

Ratgeber der BAGSO bietet Orientierung und Hilfestellung

Unter den Älteren sind immer mehr Menschen, die in jungen Jahren nach Deutschland zugewandert sind. Wenn sie auf Pflege angewiesen sind, stellt sich auch für sie und ihre Familien die Frage nach einer passenden pflegerischen Versorgung und gegebenenfalls der Wahl eines Pflegeheims. Bei dieser Entscheidung bietet der Ratgeber „Das richtige Pflege- und Senioren-heim“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen Orientierung und Hilfestellung. Für Zugewanderte aus der Türkei und aus russischsprachigen Ländern liegt er jetzt auch in türkisch-deutscher und russisch-deutscher Ausgabe vor und kann kostenfrei bestellt werden.

Neben grundsätzlichen Informationen enthält der Ratgeber Hinweise auf Beratungsangebote und eine detaillierte Checkliste, die bei der Auswahl der Einrichtungen hilfreich ist. Mit Hilfe des Fragenkatalogs lassen sich Schritt für Schritt Qualität und Leistungen verschiedener Anbieter bewerten und vergleichen. In den Blick genommen werden unter anderem die Lage und das Umfeld, der Wohnbereich, die Atmosphäre im Haus und die angebotenen Leistungen. Berücksichtigt werden dabei auch die Wünsche von Menschen aus anderen Kulturkreisen. Die Checkliste kann helfen, eine fundierte Entscheidung für eine Einrichtung zu treffen.

Die Checkliste „Das richtige Pflege- und Seniorenheim“ wurden in Kooperation mit dem BIVA-Pflegeschutzbund – Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen erarbeitet. Die zweisprachigen Ausgaben wurden durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Sie können auch in größerer Stückzahl kostenfrei bestellt werden und stehen zum Download zur Verfügung. Eine telefonische Bestellung ist unter 0228 / 24 99 93 0 möglich.

Checkliste „Das richtige Pflege- und Seniorenheim“ | russisch-deutsche Ausgabe

Checkliste „Das richtige Pflege- und Seniorenheim“ | türkisch-deutsche Ausgabe

Checkliste „Das richtige Pflege- und Seniorenheim" | deutsche Ausgabe

Über die BAGSO
Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vertritt die Interessen der älteren Generationen in Deutschland. Sie setzt sich für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein.
 
In der BAGSO sind mehr als 120 Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft zusammengeschlossen, die von älteren Menschen getragen werden oder die sich für die Belange Älterer engagieren.

Für den medizinischen Notfall vorsorgen

Medikationsplan muss schnell auffindbar sein

Zum Tag der Notfallmedizin am 27. Mai 2023 ruft die Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen Patientinnen und Patienten dazu auf, für medizinische Notfälle vorzusorgen. Wer über einen längeren Zeitraum Medikamente einnimmt, sollte seinen aktuellen Medikationsplan zu Hause leicht auffindbar aufbewahren und ihn unterwegs bei sich haben. So können Rettungskräfte schnell erfassen, welche Medikamente regelmäßig eingenommen werden. Der bundeseinheitliche Medikationsplan wird Patientinnen und Patienten bei längerer Einnahme von drei und mehr verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in der Regel vom Hausarzt oder der Hausärztin ausgestellt.

Damit der aktuelle Medikationsplan für den Rettungsdienst leicht zu finden ist, sollte er auf einer Ablage oder an einer Pinwand aufbewahrt werden. Gut sichtbare Hinweise helfen ebenso wie die Aufbewahrung in einer Notfalldose im Kühlschrank. Für unterwegs empfiehlt sich eine aktuelle Kopie des Medikationsplans im Portemonnaie oder der Handtasche.

Im Notfall hilfreich ist es zudem, wenn der Medikationsplan auf der Gesundheitskarte oder der elektronischen Patientenakte digital gespeichert ist. Ärztinnen und Ärzte können den Medikationsplan digital speichern, wenn die Patientin oder der Patient es wünscht.

„Die digitale Lösung ist leicht auffindbar und unterwegs verfügbar. Aber noch machen wir davon zu wenig Gebrauch. Dabei können auch diejenigen davon profitieren, die das Internet selbst nicht nutzen. Informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse und sprechen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf die digitale Speicherung an“, rät die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner.

Eine aktuelle Umfrage der Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“ zeigt, dass der Medikationsplan mittlerweile weit verbreitet ist: von 568 Befragten, die über einen längeren Zeit-raum drei oder mehr Arzneimittel anwendeten, gaben 76 % an, einen Medikationsplan zu haben. Die Mehrheit von ihnen bewahrt ihn jedoch zu Hause nicht gut sichtbar auf, sondern z.B. in einem Ordner oder einer Schublade. Nur jeder fünfte Befragte hat seinen Medikationsplan unterwegs dabei. 15% gaben an, einen digitalen zusätzlich zum ausgedruckten Medikationsplan zu haben.

 

Über die Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“

Die Initiative der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen klärt Patientinnen und Patienten über ihren Anspruch auf einen aktuellen Medikationsplan auf. Patientinnen und Patienten erhalten zudem Hinweise für den sinnvollen Umgang mit dem Medikationsplan. Die Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“ wird von vielen Partnern getragen und durch die forschenden Arzneimittelhersteller Pfizer, MSD und Novartis unterstützt. Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung Stefan Schwartze hat die Schirmherrschaft über die Initiative über-nommen.

www.medikationsplan-schafft-ueberblick.de

 

Über die BAGSO

Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vertritt die Interessen der älteren Generationen in Deutschland. Sie setzt sich für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein.

In der BAGSO sind mehr als 120 Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft zusammengeschlossen, die von älteren Menschen getragen werden oder die sich für die Belange Älterer engagieren.